VOGELSBERGER FOTOTAGEBUCH 2020/21

dieses Fototagebuch umfasst den Zeitraum April 2020 bis März 2021, also ein ganzes Jahr mit Fotos für jede Woche. Diese Fotos von verschiedenen Vereinsmitglieder (siehe auch „Fotografen/-innen) wurden gesammelt; eines davon jede Woche ausgewählt und auf der Webseite veröffentlicht. Ob wir damit auch 2021 weitermachen wollen, ist noch offen

MÄRZ 2021

nachdem der Februar warm und frühlingshaft geendet hatte, würde es Anfang März wieder richtig kalt, mit strengem Frost in den Nächten und Temperaturen nur wenig über Null am Tag – wenigstens mit Sonnenschein! In der 2.Woche wurde es aber richtig ungemütlich: Regen, Hagel, Schnee – und Sturm! Es blieb ungemütlich, erst in der letzten Woche wurde es besser, dann aber auch gleich richtig, mit Temperaturen bis 25° C

Woche 13, 29.03. – 04.04.2021.
Der Frühling ist endlich da in Frankfurt am Main! Die Vogelsberger müssen sich noch ein wenig gedulden. Foto von Rose-Marie Thiel, Frankfurt/Praunheim
Woche 12, 22. – 28.03.2021
die ersten Gänseblümchen kommen aus der Erde heraus. Jetzt müsste es doch wirklich Frühling werden! Foto von Rose-Marie Thiel, Frankfurt/Praunheim
Woche 11, 15. – 21.03.2021
Immer noch Schnee auf dem Taufstein, dem höchsten Berg im Vogelsberg!
Woche 10, 08. – 14.03.2021
in diesem Jahr überleben die Schneemänner lange im Vogelsberg! Foto von Manfred Meinhardt, Grebenhain
Woche 09, 01. – 07.03.2021.
Es wurde wieder richtig kalt, der „Februar-Frühling“ wurde von einem „März-Winter“ abgelöst. Hoch oben im Vogelsberg konnte man weiterhin Ski fahren (Langlauf). Auf dem Foto sieht man den Turm auf dem Gipfel des Taufsteins (höchste Erhebung im Vogelsberg, 773 m). Hier oben bleibt der Schnee manchmal sehr lange liegen, deshalb nennt man es auch den „Taufstein-Gletscher“

FEBRUAR 2021

In der ersten Woche im Februar wurde es warm, teilweise über 10° Celsius, es regnete viel und überall taute der Schnee. Im Wetteraukreis, südlich vom Vogelsberg, kam es zu Überschwemmungen, aber auch einige Gemeinden im Vogelsberg waren betroffen. Aber schon in er zweiten Woche kam der Winter mit aller Macht, mit Eisregen, viel Schnee und großer Kälte, zurück. Dann hatten wir eine Woche (6) richtigen Winter, mit Temperaturen bis -20°, und die Woche darauf kam der Frühling mit fast +20°

Woche 08, vom 22. – 28.02.2021
es war richtig warm Ende Februar! Diese Feuerwanzen in der Nähe von Homberg/Maulbach waren sich 100%ig sicher, dass der Frühling gekommen wäre. Foto von Lothar Jansky
Woche 07, vom 16. bis 21.02.2021.
Kraniche über Frankfurt, auf dem Weg nach Norden – sie glauben, dass der Winter endlich vorbei ist! Hoffentlich haben sie recht! Foto von Rose-Marie Thiel, Frankfurt/ Praunheim
Woche 6, vom 08. bid 14.02.2021.
Tief verschneite Felder im Hohen Vogelsberg bei Bermuthshain, Foto von Elfriede Zinn
Woche 5, 01. – 07. Februar 2021.
Am Samstag 06.02. kam dann der Winter zurück – zuerst mit Eisregen, der alles mit einer dünnen Eisschicht überzog. Die Straßen wurden gefährlich glatt. Danach folgten Sturm, Schnee und eisige Kälte. Foto von Elfriede Zinn, Bermuthshain
Woche 5, 01. – 07. Februar 2021.
ausnahmsweise habe ich mal 2 Bilder pro Woche ausgewählt – aber so extreme Wetterunterschiede innerhalb einer Woche sind wirklich bemerkenwert! Am Anfang der Woche (Montag 01.02.) schien der Frühling einzuziehen, der Winterjasmin begann kräftig zu blühen. Foto Rose-Marie Thiel, Frankfurt/Pranheim

JANUAR 2021

Diese Fototagebuch wird noch etwas weiterleben, denn erst ab April 2020 gab es Fotos und Kommentare zu jeder Woche des Jahres. Um ein ganzes Jahr „Vogelsberg“ vollständig zu machen, werden wir es bis Woche 13 2021 fortführen.
Es gab einiges an Schnee in den ersten Wochen des Jahres 2021, und man hätte sehr schön Schlitten und Ski fahren können auf dem Hoherodskopf und der Herchenhainer Höhe, den Wintersportgebieten im Vogelsberg. Aber leider wurde wegen CORONA alles gesperrt! In der tieferen Lagen gab es einen ständigen Wechsel von Schneefall und Tauwetter, aber oberhalb von 600 Metern blieb der Schnee liegen

Woche 4, 25. – 31.01.2021.
Während es in tieferen Lagen zu tauen begann, blieb der Schnee noch lange liegen oben am Hoherodskopf. Foto Lothar Jansky, Homberg/Maulbach
Woche 3, 18. – 24.01.2021.
Picknick ist möglich, aber nicht besonders sinnvoll bei 80 – 150cm Schnee am Hoherodskopf (bei der Niddaquelle). Der Hohe Vogelsberg ist wirklich tief verschneit, wunderschön zum Langlauf oder Spazierengehen! Foto von Lothar Jansky
Woche 2, 11. – 17.01.2021.
Im tief verschneiten Winterwald rund um Grebenhain/Bermuthshain. Der Weg führt zum Damhirschgehege von Elfriede und Wolfgang Zinn. Foto Elfriede Zinn
Woche 1, 04. – 10.01.2021.
Winterlandschaft bei Grebenhain/Bermuthshain im Hohen Vogelsberg. Der Bach ist der Überlauf des Bermuthshainer Trinkwasserbehälters; speist auf seinem Weg in die Lüder noch einen Forellenteich. Foto von Elfriede Zinn

DEZEMBER 2020

Pünktlich zum 01. Dezember gab es den ersten Schnee im Vogelsberg. Er taute nach 2 Tagen wieder weg, aber es schneite immer mal wieder in der ersten Dezemberwoche. Danach wurde es aber wieder wärmer, es war ein grüner Dezember mit Regen und grauen Wolken. Nur ganz oben auf den höchsten Gipfeln des Vogelsberges gab es ein bisschen weisse Weihnachten, und auch ein wenig Schnee an Sylvester

Woche 53, 28.12.2020 – 03.01.2021.
eine ruhige Sylvesternacht, mit ein bißchen Schnee und dem Beweis, dass jemand die Ausgangssperre ab 21:00 im Vogelsbergkreis missachtet hat (Foto Manfred Meinhardt, Grebenhain)
Woche 52, 21. bis 27.12.2020.
ein bisschen weiße Weihnacht ganz oben auf dem Vogelsberg! Es waren noch keine Loipen gespurt, aber ein wenig Skilanglauf war schon möglich. Foto von Manfred Meinhardt
Woche 51, 14. – 20.12.2020.
ein frostiger Morgen im Garten von Rose-Marie Thiel in Frankfurt/ Praunheim. Tagsüber wurde es aber wieder wärmer, Schnee gab es keinen mehr
Woche 50, 07. bis 13.12.2020.
Blick von Homberg/Maulbach nach Süden Richtung Hoher Vogelsberg. Alles ist grün, sieht ein bisschen aus wie im April. Foto von Lothar Jansky
Woche 49, 30.11. bis 06.12.2020.
Viele haben sich gefreut über den ersten Schnee, diese 3 Katzen auf einem Bauernhof in Homberg/Ohm Maulbach anscheinend nicht. Foto von Lothar Jansky

NOVEMBER 2020

der November begann freundlich, mit milden und sonnigen Tagen, wie man sie eigentlich im Oktober erwartet hätte. Die Kraniche nutzten das schöne Flugwetter und zogen in großen Schwärmen über den westlichen Vogelsbergkreis Richtung Süden. Ab der 46.Woche wurde es aber zusehends trüb und neblig. Insgesamt hat es wieder viel zu wenig geregnet im November

Woche 48, 23. – 29.11.2020
Eis auf dem Niedermooser See, Foto von Manfred Meinhardt
Woche 47, 16. – 22.11.2020
Fahrrad (E-Bike) im Nebel, Foto von Manfred Meinhardt
Woche 46, 09. – 15.11.2020
Blick vom Vulkanradweg Richtung Oberwald. Es gibt nicht mehr viel grünes Gras, die Kühe scheinen sich aber trotzdem wohlzufühlen in der kalten Novembersonne. Foto von Manfred Meinhardt,
Woche 45, 02. – 08.11.2020
Der Rothenbachteich bei Grebenhain im südlichen Vogelsbergkreis. Ganz in der Nähe befinden sich auch der Obermooser- (Naturschutzgebiet) und der Niedermooser See (Camping, Badesee). So sieht er im November aus, im Mai hatte ihn Manfred schon mal fotografiert (siehe Woche 19)
Manfred Meinhardt

OKTOBER 2020

der Oktober startete herbstlich, mit Wind und Regen. Pünktlich am 1. flog der erste Kranichschwarm über den westlichen Vogelsbergkreis, viele weitere folgten (Großer Flugtag am 16.10.). Unfreundlich ging es weiter, kühl und regnerisch mit nur wenigen sonnigen Momenten. Erst gegen Ende des Monats ein „Goldener Oktober“, aber nur kurz. Dann wurde es kühl, es begann zu regnen und zu stürmen, die Blätter verfärbten sich ziemlich rasch und fielen von den Bäumen

Woche 44, 26.10. – 01.11.2020
Blick Richtung Süden (Rhön) vom Hausberg von Bermuthshain, dem „Höllerich“, auf die Vorbereitungen zu einer Hochzeit im Freien – empfehlenswert in CORONA-Zeiten! Foto von Elfriede Zinn, Grebenhain/Bermuthshain
Woche 43, 19. – 25.10.2020
buntes, feuchtes Laub überall auf den Wegen, in den Gärten und in den Wäldern. Foto von Lothar Jansky
Woche 42, 12. – 18.10.2020
Herbstblumen im Garten von Rose-marie Thiel in Frankfurt/ Praunheim
Woche 41, 05. – 11.10.2020
herbstlicher Buchenwald im Hohen Vogelsberg. Foto von Manfred Meinhardt, Grebenhain/ Hochwaldhausen
Woche 40, 28.09. – 04.10.2020
am ersten Sonntag im Oktober wird traditionell das Erntedankfest gefeiert. Hier die Ernte eines Nachmittags, Kürbisse, Zucchini, Lauch, Sellerie, Rote Beete, Sonnenblumen – aus dem Biogarten von Elfriede Zinn in Grebenhain/ Bermuthshain.

SEPTEMBER 2020

der September begann kühl und ein bisschen regnerisch. Ab der 2.Woche kam aber der Sommer zurück, mit Trockenheit und Temperaturen über 30°. Gegen Ende des Monat fielen die Temperaturen aber dann abrupt, mit Wind und Regen wurde es wirklich Herbst

Woche 39, vom 21. – 27.09.2020
Blick über gemähte Wiesen und Vogelsberger Hecken nach Osten zu den Bergen der Rhön. Hier hat der Herbst wirklich begonnen. Foto von Manfred Meinhardt, Grebenhain/ Hochwaldhausen
Woche 38, vom 14. – 20.09.2020
Weiße Weintrauben an einer Pergola in Grebenhain/Bermuthshain. Sie freuen sich über die spätsommerliche Hitzewelle und werden hoffentlich richtig süß, was im Vogelsberg nicht immer der Fall ist. Die Plastiktüten voll Wasser sollen Wespen und andere Insekten fernhalten – durch das Wasser erscheinen einzelne Insekten vergrößert, die anderen werden dadurch abgeschreckt. Funktioniert gut! Foto von Elfriede Zinn
Woche 37, vom 07. – 13.09.2020
ein Apfelbaum an einem Maisfeld in Homberg/Maulbach. 2020 ist wieder ein gutes Apfeljahr, auch an diesem Baum hängen einige Zentner „Schafsnasen“. Ist leider kein guter Essapfel, ziemlich fest, eher sauer und leicht bitter – gut geeignet für Apfelwein! Foto von Lothar Jansky
Woche 36, 31.08. – 06.09.2020
Blick über ein abgeerntetes Rapsfeld, bei Grebenau/ Schwarz. Man spürt, dass der Herbst kommt. Foto von Gabi Diemer.

AUGUST 2020

der August 2020 brachte die erste große Hitzewelle, mit Temperaturen über 30°. Vereinzelt gab es auch heftige Unwetter mit Hagel und Starkregen. Bei uns hat es ordentlich, aber nicht übermäßig geregnet. Ab dem 23. wurde es richtig herbstlich, stürmisch und kühl

Woche 35, 24. – 30.08.2020
Herbststimmung beim Windpark Arnshain, mit Blick auf die Amöneburg und das Marburger Land. Die Felder sind abgeerntet und werden nach und nach umgepflügt, aufgrund der Trockenheit beginnen manche Bäume schon damit, ihre Blätter abzuwerfen. Fotografiert von Lothar Jansky, Homberg/Ohm
Woche 34, 17. – 23.08.2020
noch sind einige Schmetterlinge unterwegs. Dieses schöne Tagpfauenauge hat Manfred Meinhardt bei Grebenhain fotografiert
Woche 33, 10. – 16.08.2020
Mitte August sind nur noch der Mais und die Windräder auf den Feldern geblieben, das Getreide und der Raps sind geerntet. Blick von Homberg/Ohm – Maulbach Richtung Süden auf den Hohen Vogelsberg, Foto Lothar Jansky
Woche 32, 03. – 09.08.20
Schattiges Plätzchen an einem Trompetenstrauch. Er ist ein Einwanderer aus Amerika und sehr beliebt bei Wespen und Ameisen – er ist leicht giftig (kann Hautausschläge verursachen, vielleicht wirkt das auf Insekten wie eine Droge?) Foto Lothar Jansky

JULI 2020

ein „durchschnittlicher“ deutscher Sommermonat – mal sonnig und heiß, dann wieder kühl und regnerisch. Ab Monatsmitte wärmer und trockener – gut für die Getreideernte! Die letzten Tage waren nochmal sehr heiß

Woche 31, 27.07. – 02.08.2020
Abendstimmung im nordwestlichen Vogelsbergkreis – Blick über das Ohmtal auf die Amöneburg. Die Amöneburg ist ein steil aus der Ebene aufragender Basaltfelsen etwas abseits des eigenlichen Vogelsberg-Vulkans. Sie ist eine katholische* Enklave im protestantischen Marburger Land – und war immer ein Zankapfel zwischen den hessischen Landgrafen und dem Erzbischof von Mainz! Foto von Lothar Jansky
*lange Zeit herrschte Feindschaft zwischen den katholischen Dörfern, die zur Amöneburg gehörten, und den protestantischen Gemeinden. Niemals hätte ein protestantischer Mann eine Katholikin geheiratet, an rein katholischen Feiertagen wie Allerheiligen haben die protestantischen Bauern absichtlich Gülle gefahren (und umgekehrt)
Woche 30, 20. – 26.07.2020
Ein Kornblumenfeld in der Nähe von Grebenau/Schwarz. Die Kornblume kam zusammen mit dem Weizen und der Gerste vor vielen Tausend Jahren aus dem östlichen Mittelmeerraum. Sie war bei uns aufgrund der intensiven Landwirtschaft beinahe ausgerottet, aber seit ein paar Jahren wird sie bewußt ausgesät, sodass sich der Bestand wieder erholt hat.Sie kann auch als Heilpflanze genutzt werden. Foto von Gabi Diemer.
Woche 29, vom 13. bis 19.07.2020
Auf diesem Foto von Manfred Meinhardt ist vermutlich ein C-Falter zu sehen – auf der Flügelunterseite würde man ein auffälliges weißes „C“ finden. Es gibt wohl doch noch einige Schmetterlingsarten im Vogelsberg!
Woche 28, 6.07. – 12.7.2020
Frauenmantel und Schafgarbe auf einer Wiese in der Nähe der Herchenhainer Höhe (mit 733 m der vierthöchste Berg im Vogelsberg). Foto von Manfred Meinhardt

JUNI 2020

begann sommerlich heiß, danach wurde es kühl und regnerisch (Schafskälte), mit ein paar wenigen sonnigen und heißen Tagen dazwischen. Viel Regen in der Monatsmitte, der von der Landwirtschaft dringend gebraucht wurde. Der Sommer meldete sich pünktlich zurück am 20.06. – blieb allerdings nicht allzulange, gegen Ende des Monats wurde es wieder kühl und regnerisch

Woche 27 – 29.06. – 05.07.2020
Blick über Getreidefelder nach Grebenau/Udenhausen im Gründchen. Der Himmel war oft wolkenverhangen Ende Juni 2020, und es hat auch etwas geregnet. Foto von Gabi Diemer
Woche 26, 22. – 28.06.2020
der 24.Juni ist der Johannistag, und die Beeren, die um diese Zeit reif werden heißen auf Deutsch „Johannisbeeren“. Außerdem endet an diesem Tag die Spargelsaison, auch Rhabarber sollte danach nicht mehr geerntet werden, damit sich die Pflanzen erholen können (Lothar Jansky)
Woche 25, 15. – 21.06.2020
Klatschmohn blüht hier am Rand eines Feldes. Wuchs früher als „Unkraut“ in jedem Getreidefeld, wird heute zum Teil bewusst ausgesät, um Brachflächen zu begrünen und für Wildbienen, Hummeln und andere Insekten Nektar und Pollen bereitzustellen. Foto von Rose-Marie Thiel, Frankfurt
Woche 24, 08. bis 14.06.2020
der Holunder blüht und duftet kräftig in den Abendstunden. Zeit, um Holunderblütensirup und -gelee anzusetzen. Fotografiert von Lothar Jansky in Homberg/Maulbach
Woche 23, vom 01. – 07.06.2020
Margerite mit Grashüpfer, fotografiert am 3. Juni von Margarete Hüsemann in Nieder-Moos (Freiensteinau)

MAI 2020

begann mit etwas Regen, danach war es sonnig und ziemlich kalt in den Nächten. Die „Eisheiligen“ kamen pünktlich und haben ihrem Namen alle Ehre gemacht. An Himmelfahrt (21.5.) sommerlich heiß, danach etwas Regen und eher kühl. Wieder ein viel zu trockener Monat!

Woche 22, 25. – 31.05.2020
MAIKÄFER (may beetle): in den 1950ern waren sie eine Plage, in den 60ern gab es sie immer im Mai und wir haben als Kinder mit ihnen „gespielt“. In den 70ern musste man schon nach ihnen suchen und danach schienen sie in manchen Jahren ganz verschwunden zu sein. Hier ist wohl einer wieder aufgetaucht, bei Giesela Meinhard in Lauterbach/Frischborn
Woche 21, 18. – 24.05.2020
der Teich am Damenweg in Schlitz, hier gibt es zur Zeit auch einige Schwanenküken – wollten sich leider nicht fotografieren lassen! (Anne Maria Müller)
Woche 20, 11. – 17.05.2020
die Eisheiligen Pankratius (12.), Servatius (13.), Bonifatius (14.) und die „kalte Sophie“(15.05.) kamen pünktlich und haben den Walnussbaum direkt in der Blüte erwischt – ein paar haben es aber trotz leichter Schäden überlebt, sodass es vielleicht doch ein paar Walnüsse im Herbst geben wird. Wir werden sehen! Homberg/Ohm – Maulbach, Lothar Jansky
Woche 19 04. – 10.05.2020
Rothenbachteich bei Grebenhain im südlichen Vogelsbergkreis. Ganz in der Nähe befinden sich auch der Obermooser- (Naturschutzgebiet) und der Niedermooser See (Camping, Badesee)
Manfred Meinhardt
Woche 18 27.04. – 03.05.20
Blick über Rapsfelder auf die Windräder bei Grebenau/Schwarz im Nordosten des Vogelsbergkreises (Gabi Diemer)

APRIL 2020

viel zu trocken, tagsüber manchmal sommerlich warm, nachts kalt und frostig. Der von den Bauern, den Gartenbesitzern und den Förstern lang ersehnte Regen kam erst gegen Ende des Monat (28.4)


W 17      20.04.20               26.04.20
der Raps blüht hier an einem Waldrand in der Nähe von Homberg/Maulbach. Auch in den Buchenwäldern wird langsam alles grün, nur die Eichen, Walnussbäume und Eschen lassen sich noch etwas Zeit (Lothar Jansky)
W 16 13.04.20 19.04.20
blühende Schwarzdornhecken und ein Birnbaum auf einem Hügel nahe Homberg/Maulbach (Lothar Jansky)

W 15      06.04.20               12.04.20
zeigt das Heegholz bei Ilbeshausen-Hochwaldhausen, Ortsteil der Gemeinde Grebenhain. In Ilbeshausen befindet sich auch die Teufelsmühle, eines der bedeutendsten Fachwerkhäuser Hessens (Manfred Meinhardt)

MÄRZ 2020

Am Anfang noch ziemlich nass, es gab sogar leichte Überschwemmungen. Dann lange trocken und warm, mit frostigen Nächten

W 12 16.03.20 22.03.20
ein Buchenwald (beech forest) bei Gemünden/Rülfenrod im westlichen Vogelsbergkreis. Noch gibt es Licht für das Bingelkraut (mercury) am Waldboden, aber bald werden die Buchenblätter alles beschatten (Lothar Jansky)

W 11      09.03.20               15.03.20
MÄRZENBECHER IM WALD BEI HOMBERG
Der Märzenbecher ist eine eher seltene Frühlingsblume. Er sieht dem Schneeglöckchen ähnlich, ist aber größer, blüht etwas später und ist ziemlich anspruchsvoll in seinen Standortansprüchen. Wo er sich aber wohlfühlt, kann er große Bestände bilden, wie z.B. in der Ohmtalaue bei Homberg/Wäldershausen.
(Lothar Jansky)

FEBRUAR 2020

Eigentlich der Monat für den Obstbaumschnitt; dazu war es dieses Jahr aber meistens zu nass. Die Wasservorräte in Teichen und Flüssen wurden zumindest teilweise wieder aufgefüllt


W 6 03.02.20 09.02.20
OBSTBAUMSCHNITT IN DER STREUOBSTWIESE* „Himmelssteig“ in Homberg/Ohm – Maulbach.
Diese Wiese mit alten Apfel-, Kirsch- und Birnbäumen dient eher dem Naturschutz und ist nicht so sehr auf die Produktion von Obst ausgelegt, trotzdem müssen die Bäume ab und zu geschnittten werden, damit sie gesund bleiben und regelmäßig tragen. (Lothar Jansky)
*meadow with fruit trees

JANUAR 2020

Ein sehr milder Januar ohne Frost oder Schnee

Fotografen/-innen

ANNE MARIA MÜLLER
Mein Mann Wolfgang und ich wohnen in der schönen Burgenstadt Schlitz, im östlichen Vogelsbergkreis. Ich arbeite in Lauterbach in der Verwaltung des „Haus am Kirschberg“ https://hilfe-fuer-das-verlassene-kind.de/
Meine Hobbys sind Tauchen, Tanzen, Englisch, „Kräuter und Mehr“ sammeln

ELFRIEDE ZINN, Jahrgang 1947 Mein Mann Wolfgang und ich wohnen in Bermuthshain, im südlichen Vogelsberg. Wir haben eine Tochter und einen Sohn, sieben Enkelkinder.Als Meisterin der Hauswirtschaft war ich beschäftigt im Wohnheim Herbstein bei der Lebenshilfe (Kompass Leben).Hobbys:Spaß haben mit den Enkelkindern,Wandern, Fahrrad fahren, Tanzen, Gartenarbeit und Bio- Gemüseanbau für die Selbstversorgung der Familie. Vereinsarbeit, Fremdsprachen Englisch und Französisch, Lektorin in der ev. Kirche Hessen Nassau.

GABI DIEMER, wohne in Grebenau-Schwarz im „Gründchen“, also im östlichen Teil des Vogelsbergkreises. Die Bezeichnung Gründchen entwickelte sich aus der früheren Bezeichnung Grebenauer Grund. Hobbys: Wandern, Radfahren, Lesen und Reisen, denn in Kürze sage ich „Tschüss“ Arbeitswelt!

2016 auf dem 2016 auf dem West Highland Way mit Blick auf Loch Tulla

mit Cornish Icecream in St.Ives, 2019

LOTHAR JANSKY, Jahrgang 1955. Ich wohne im westlichen Vogelsbergskreis, in Maulbach bei Homberg/Ohm, und bin seit 1.1.2019 Rentner. Davor habe ich bei E.ON in Landshut/Bayern in der IT-Abteilung gearbeitet. Hobbys: Gitarre spielen, Singen (Chor), Wandern, Gartenarbeit, Fotografieren …

ich heiße ROSE-MARIE THIEL, bin im Vogelsbergkreis geboren und habe bis 1966 in Alsfeld gelebt.Jetzt wohne ich in Frankfurt/Main, im Stadtteil Praunheim, bin verwitwet und Rentnerin. Ich habe 2 Töchter und eine Enkelin. Meine Hobbys sind Handarbeiten (Hessenstickerei, Klöppeln), Gartenarbeit, Fotografieren, Reisen …